Eine Vielzahl von Gründen können dazu führen, das eine Gleitsichtbrille Probleme verursacht. Nur in wirklich seltenen Fällen kommt es vor, dass ein Brillenträger das grundsätzliche Konzept einer Gleitsichtbrille nicht akzeptieren kann. Was bedeutet, dass die am Rand befindlichen Unschärfebereiche, sowie die beim Blick nach unten entstehenden Unschärfen als nicht tolerierbar erlebt werden. In der Regel sind diese so gering, dass sie nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit nicht mehr spürbar sind. Read More

Ab sofort können Brillenträger ihre Gleitsichtbrille testen in Schmalkalden. Wir verfügen über ein neu entwickeltes Demonstrationswerkzeug, mit dem die ausgemessenen Brillenglasstärken (auch bei Vorhandensein einer Hornhautverkrümmung) in einer randlosen Probierbrille kombiniert werden können. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich die individuellen Zentrierparameter, wie den Pupillenabstand, einzustellen. Damit ist es erstmals möglich, die Wirkungsweise einer Gleitsichtbrille vorab zu testen und somit verlässlich entscheiden zu können, ob diese Art der Brillenkorrektur sinnvoll für den Nutzer ist. Read More

Die Kosten für eine Gleitsichtbrille können extrem unterschiedlich sein. Das Problem für den Endverbraucher besteht häufig darin, dass von außen im Grunde kein Unterschied zu sehen ist. Das Brillenglas für 70 € sieht rein äußerlich genauso aus wie das Gleitsichtglas für 500 €. Ein Gleitsichtglas darf sich dann Gleitsichtglas nennen, wenn man mit diesem die Fernwerte, die Nahwerte und den dazwischen liegenden Bereich stufenlos korrigieren kann. Es sagt nichts darüber aus, wie komfortabel diese Korrektion für den Brillenträger ist. Read More

In einem Gleitsichtglas sind, anders als in normalen Einstärkengläsern, mehrere Brillenglaswerte „untergebracht“. Der unschlagbare Vorteil dessen ist, dass auch bei Vorliegen einer Presbyopie (Altersweitsichtigkeit) ein nahtloses deutliches Sehen von der Ferne bis in die Nähe möglich ist. Im Wesentlichen besitzen Gleitsichtbrillen also drei Sehbereiche: den Fernbereich, die Progressionszone (Übergangsbereich) und den Nahbereich. Die Übergänge zwischen diesen Bereichen sind fließend und äußerlich nicht erkennbar. Read More